Wir nennen es Arbeit – Ein supermodernes Buch

Erster! :) Ja liebe Kollegen vom HBS ich warte und warte, dass endlich einer was zu diesem grandiosen Buch postet. Na gut, dann ich. Am Freitag kam das Buch per Post per Amazon, was sonst. Nach 2 Dauerlesesessions je 4 Stunden war ich dann durch. Klingt zu schnell für 250 fein bedruckte Seiten?

Wohlgemerkt ohne überflüssiges Bildmaterial, lediglich geschmackvoll, sparsamen Kapitelillustrationen. Man kann das schaffen, obwohl mir nachgesagt wird ein Schnellleser zu sein. Das Buch ist ganz hervorragend geschrieben, die rechte Mischung zwischen klaren Sätzen und profunder Recherche. Die Autoren sprechen natürlich über ihren erlebten Lebens- und Arbeitsalltag, was der Sache in höchstem Maße zuträglich ist.

Also: Für alle, die ein erfülltes Arbeitsleben jenseits der Festanstellung anstreben, ist dieses Buch die Gebrauchsanleitung. Für alle anderen Menschen? Auch eine dringende Empfehlung. Und wenn es dann hier und da ein wenig eng wird, bspw. wie sich ein Familienleben mit einer unsicheren, nomadischen Arbeitsweise verträgt, dann nehmen die Autoren Stellung, anstatt etwas auszusparen.

Mehr gibts hier nicht, ich verweise auf reges Kommentieren, dies erscheint mir die angebrachte Form der Auseinandersetzung in diesem Fall!

via: Wir nennen es Arbeit

October 16th, 2006 Kategorie: Diskurs, Fundsachen

11 Comments Add your own

  • 1. Stephan  |  October 16th, 2006 at 4:02 pm

    Sehr interessant auch das Kapitel über Blogs als Wunderwaffe und eine kurze Bewertung des Habitus in der Deutschen Blogosphäre.

  • 2. Sascha Lobo  |  October 17th, 2006 at 1:26 pm

    Holla, danke für die schöne Besprechung. Ich finde übrigens gerade Gefallen daran, Nachfragen zum Buch zu erklären und so. Ich denke zwar, dass das Buch auch für sich allein stehen kann, aber eine Diskussion über das Thema kann man ja auch mit Ausführungen und Hintergründen anreichern.

  • 3. Stephan  |  October 17th, 2006 at 2:15 pm

    Berlin, ja wir blicken ein wenig neidisch in das große Freiluftlaboratorium, das Epizentrum der Digitalen Boheme … und stellen durchaus mit Genugtuung fest, dass unser kleines remote-Netzwerk im Westen des Landes (Kaiserslautern, Trier, Saarbrücken, und neu auch Köln) ähnlich tickt, wenn auch in diesen vergleichsweisen kleinen Nestern lokal anders zu agieren ist, in KL gibt es bspw. genau 1, ja 1 free-WiFi Cafe. Hierdurch verschiebt sich alles ein wenig, andererseits trifft man “auf dem Land” auch eher die “Freaks, Spinner” bei den wenigen Gelegenheiten, die die Provinz bereithält, bzw. die man aktiv schafft (Stichwort Webmontage, etc.).
    Also, das Buch liegt hier auf meinem Schreibtisch und möge alle Besucher meines Büros infizieren :) Weiter so!

  • 4. Steffen Büffel  |  October 17th, 2006 at 6:50 pm

    okay, ich bestelle dann mal… :-)

  • 5. md  |  October 18th, 2006 at 7:50 am

    Tja, dann mach mal hinne, amazon… ;-)

  • 6. Jan  |  October 18th, 2006 at 12:17 pm

    Ich habs heute abgeholt (und Leute, kauft bei Eurem Buchhändler um die Ecke statt bei Amazon, die haben das auch am nächsten Tag!) und werd sicher die nächsten Tage mal reinschauen.

  • 7. nils  |  October 20th, 2006 at 6:40 pm

    Habe gerade spontan beschlossen heute Abend zur Lesung in Hamburg zu gehen. Wie gut dass ich gerade hier bin :-)

  • 8. Stephan  |  October 20th, 2006 at 7:23 pm

    Sehr gut! Zusammenfassung bitte hier :) als Posting?

  • 9. Nils Reiter  |  October 22nd, 2006 at 1:51 pm

    Sobald ich die Strapazen einer 10stündigen Zugfahrt mit genug Kaffee weggeschwemmt habe … :)

  • 10. The original hard bloggin&hellip  |  October 22nd, 2006 at 4:21 pm

    […] Freitag in Hamburg haben Sascha Lobo und Holm Friebe aus ihrem Buch Wir nennen es Arbeit gelesen (der Bionade-Faktor im Publikum war übrigens ziemlich hoch). […]

  • 11. The original hard bloggin&hellip  |  October 31st, 2006 at 7:49 am

    […] Andersons Verdienst ist es, die Konsequenzen der Long Tail zu durchdenken: Von Sears über Amazon und eBay zu Youtube – die ökonomischen Grundlagen werden klar. Das Buch liest sich recht flott, es ist kurzweilig – wenn auch etwas lang. Insgesamt eine interessante Ergänzung zu “Wir nennen es Arbeit” (ich habe gespickt, später kommt auch die Long Tail dort vor – so weit bin ich allerdings noch nicht). […]

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