Überlegungen zu einem Blogstandart: Wissenschaftliches Bloggen

1. Es sollte gleich zu Beginn eine kurze und prägnante Definition geben. Worum geht es? Was ist der Themenschwerpunkt des Blogs?

2. Es geht weniger um das wahllose Verlinken und gegenseitige Kommentieren. Statt dessen sollte der persönliche Bezug zum Forschungsgegenstand deutlich werden. Der Fokus liegt auf der eigenen Arbeit. Denn, ja: Spitzenforschung ist auch Persönlichkeit.

3. Die Blogroll verlinkt nicht nur, sondern definiert Bezüge. Welches ist das Umfeld des Forschungsblogs? Selbstverständlich kommen nur gute Websites und Blogs auf die Blogroll, die gewisse Qualitätskriterien umsetzen.

February 18th, 2006 Kategorie: Bloggerglück, Diskurs

2 Comments Add your own

  • 1. andreas  |  February 20th, 2006 at 8:32 pm

    also,

    zu 1) genau, worum geht es hier eigentlich? ich denke, dieses blog hier kann/muss die zentrale anlaufstelle werden, fuer wissenschaftler und studenten die bloggen als sinnvolles werkzeug fuer sich “prozess” -> martin ;) nutzen wollen

    zu 2) nein, kein wahlloses verlinken. aber relevantes verlinken schon. klar sollte jeder der autoren fachspeziefisches auch hier bloggen (z.b. als parallel-veroeffentlichung zum eigenen blog.) es muss also beides geben, denke ich.

    zu 3) nun, wenn wir ehrlich sind, sind wir natürlich nicht die einzigen wissenschaftler, die bloggen. wir sind vielleicht die ersten, die sich in irgend einer form organisieren und auch eine message, ein anliegen haben. warum pflegen wir nicht einen katalog von wissenschaftlichen blogs, sortiert nach fachgebiet? eine aufnahme in die blogroll bedeutet allerdings nicht automatisch die mitgliedschaft im kreise der hart bloggenden wissenschaftler?

    was denkt ihr?

    wir brauchen auf jeden fall eine gute story, die wir zum offiziellen start des blogs raushauen koennen (ueber die eigenen blogs)

    lasst uns das hier diskutieren!

  • 2. 020200  |  March 6th, 2006 at 11:51 am

    Hab nochmal kurz nachgedacht. Diese kommerziellen Blogsysteme (blogspot, twoday und wie die alle heissen) sind teilweise einfach nur schrecklich. Vor allem wenn man einem Kommentar posten will. Ich deke ein Hard Blogging Scientists sollte in der Lage sein, senstständig Webspace und Datenbank zu besorgen und ein eignen Blog aufzusetzen.

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